Zusammenfassung und Rückblick auf 2020

Es ist kaum zu glauben, doch zweieinhalb Wochen voller Workshops sind schon wieder vorbei. „Echt schade“, so sind die meisten Meinungen meiner Kommilitonen. Dennoch ist der Erfahrungsschatz wieder ein bisschen größer geworden.

In der ersten Woche haben wir uns über Zoom kennengelernt, was sicherlich ein bisschen schwierig war. Diese virtuelle Realität wurde dann in der zweiten Woche zur vollständigen Wirklichkeit, als wir dann endlich präsent vor Ort in Erfurt waren und gemeinsam Projekte bestreiten konnten. Nicht nur die Erfahrungswerte aus den jeweiligen Kursen, nein , auch die Ansicht und das Miteinander jedes Einzelnen war hierbei zu betonen und vorzuheben. Es war beeindruckend zu sehen, wie schnell man innerhalb nur weniger Stunden tolle und zuweilen echt kreative Sachen inszenieren und umsetzen kann. Das macht es dann letztendlich auch aus. Wir tauschten uns untereinander aus und konnten unseren Gedanken mithilfe der Kurse auch umsetzen. Aus Ideen wurden fix beständige Beiträge.

Das die SpringSchool stattfinden konnte ist natürlich nicht selbstverständlich. Jeder weiß um die verheerende Lage bezüglich der weltweiten Pandemie. Umso größer ist es zu bewerten das die Veranstalter dieses Workshops einen guten Weg gefunden haben, einen regulären Betrieb ablaufen zulassen. Dies ist auch ein gutes Zeichen an uns Studenten. Ein Stück weit Normalität gepaart mit ein Hauch Kreativität. Es waren interessante Begegnungen, sowohl mit den einzelnen Profis der Workshops, als auch unter uns Studenten.

Abschließend ist zu sagen: „Probieren geht über studieren“.

Dies haben wir hier durchaus zutrefflich erlebt. Jetzt heißt es für uns, da spreche ich wieder für meine Kommilitonen: „Die Theorien und Denkanstöße weiterhin für uns in die Tat umzusetzen“. Dann und nur dann macht so ein Workshop wie die SpringSchool auch Sinn. Nicht nur für uns. Auch für zukünftige Teilnehmer. Jeder konnte für sich mal, mehr mal weniger was mitnehmen (für seinen eigenen zwielichtigen Denkapparat). Was natürlich auch das Ziel dieser Variante Schule ist.

Und am Ende des Tages wird jeder von uns, egal in welcher Form auch immer, an seiner Praxis gemessen. Denn jede Qualität muss auch verbessert werden.

Wir bedanken uns bei allen, die die SpringSchool ermöglicht haben.

 

Ann Sophie Höhne